010 - HERZ VORAN IMPULS ✨Darfst du glücklich sein, auch wenn andere leiden?✨
- Stephanie Büchel
- 12. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
✨ Darfst du glücklich sein, auch wenn andere leiden? ✨
Ein Blogbeitrag über Schuldgefühle, Mitgefühl und die Erlaubnis, dein Licht leuchten zu lassen.
Kennst du das?
Du hast einen Moment voller Freude, vielleicht sogar Glückstränen in den Augen –und gleichzeitig zieht sich etwas in dir zusammen.Weil du weißt: Jemand, den du liebst, kämpft gerade.
Vielleicht ist da eine Freundin, die gerade verlassen wurde.Oder ein Familienmitglied, das sich verloren fühlt.Oder jemand, der sich nach genau dem sehnt, was du gerade leben darfst.
Und plötzlich…wirst du leiser.Zurückhaltender.Fast so, als dürftest du dein Glück nur heimlich fühlen.
Warum wir unser Glück verstecken
Als Frauen – und als feinfühlige, mitfühlende Menschen – tragen wir oft die Sorge, andere nicht verletzen zu wollen.Wir wollen niemandem das Gefühl geben, weniger zu sein.Wir wollen niemanden neidisch machen.Wir wollen nicht überheblich wirken.
Also halten wir unser Glück zurück.Wir lächeln leise.Wir erzählen nur das Nötigste.Wir machen uns klein – aus Rücksicht.
Doch hier kommt eine Wahrheit, die manchmal unbequem ist – und doch so wichtig:
Dein Glück ist kein Verrat.Es ist eine Einladung.
Du darfst glücklich sein – auch wenn andere es gerade nicht sind
Glück ist kein Nullsummenspiel.Dein Strahlen nimmt niemandem das Licht – im Gegenteil.Es kann anderen zeigen, dass es möglich ist.Dass Hoffnung da ist.Dass es Wege gibt, auch wenn man sie gerade noch nicht sieht.
Dein Glück macht dich nicht herzlos.Es macht dich mutig.Denn es braucht Mut, sich zu zeigen.Sich das Gute zu erlauben – auch mitten im Chaos der Welt.
Licht ist ansteckend
Stell dir vor, du wärst eine Kerze.Dein Licht leuchtet.Und anstatt dich zu verstecken, lässt du andere daran entzünden.
Du wirst zur Erinnerung:
Nicht, weil alles perfekt ist.Sondern weil du dich dem Leben öffnest – mit allem, was da ist.
Mitgefühl statt Mitleid
Mitgefühl bedeutet nicht, dass du dich kleiner machst.Es bedeutet, dass du präsent bist.Dass du zuhörst.Dass du da bist – ohne dich selbst zu verlieren.
Du darfst beides halten:Dein Glück und das Leid der anderen.Du darfst weich sein und stark.Du darfst trösten und tanzen.
Denn das Leben ist nie nur eines. Es ist immer beides.
Gib dir die Erlaubnis
Wenn du merkst, dass du dich zurückhältst, frag dich:
🧡 Wem diene ich damit wirklich?🧡 Was würde passieren, wenn ich mein Glück voll lebe – in Liebe, nicht in Überheblichkeit?🧡 Wie würde ich mich zeigen, wenn ich wüsste, dass mein Strahlen andere ermutigt statt verletzt?
Und vielleicht sprichst du dir heute diesen Satz ganz bewusst zu:
Ich darf glücklich sein.Auch wenn andere es gerade nicht sind.Mein Glück ist ein Licht – kein Schatten.
✨ Fazit: Du bist nicht egoistisch, wenn du glücklich bist. Du bist ein Vorbild.Ein Hoffnungsschimmer. Eine Ermutigung.Dein Strahlen ist Medizin – für dich, und vielleicht auch für andere.
Danke, dass du da bist.Danke, dass du dich zeigst.Danke, dass du dein Licht nicht mehr dimmst.
Herz voran, du wundervolle Frau. 🌿
🎧 Hör die Podcastfolge: Darfst du glücklich sein, auch wenn andere leiden?
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