003 - Steh für dich ein! Wie du mit Eigenverantwortung dein Leben veränderst ✨
- Stephanie Büchel
- 29. März
- 4 Min. Lesezeit
Immer für andere da sein, sich anpassen, aus Angst vor Ablehnung schweigen – kommt dir das bekannt vor? Doch was passiert, wenn du dich selbst endlich ernst nimmst und Verantwortung für dein Leben übernimmst? In diesem Blogpost erfährst du, wie du für dich einstehst, klare Grenzen setzt und ins Handeln kommst.
1. Was bedeutet es, für sich selbst einzustehen?
Viele glauben, dass es dabei darum geht, laut und dominant zu sein. Doch es bedeutet vor allem, dich selbst wichtig zu nehmen und bewusst Entscheidungen für dich zu treffen.
Warum ist das oft so schwer?
Gesellschaftliche Prägung: Besonders Frauen lernen früh, dass es "egoistisch" sei, sich selbst an erste Stelle zu setzen.
Angst vor Ablehnung: Was, wenn du Nein sagst und andere dich nicht mehr mögen?
Glaubenssätze aus der Kindheit: Wer gelernt hat, dass Liebe mit Leistung verbunden ist, neigt dazu, sich selbst zu vernachlässigen.
Tipp: Frage dich regelmässig: Wie geht es mir eigentlich? Was brauche ich gerade?
2. Klar wissen, was du willst – und es kommunizieren
Oft wissen wir genau, was wir nicht wollen, sind uns aber unsicher, was wir wirklich wollen. Ohne Klarheit kannst du deine Bedürfnisse nicht klar nach außen vertreten.
So findest du Klarheit:
Journaling: Schreibe auf, was deine Werte sind und was dir wirklich wichtig ist.
Erlaube dir zu träumen: Wenn es keine Grenzen gäbe – was würdest du tun?
Teste deine Wünsche: Manchmal zeigt sich Klarheit erst, wenn du den ersten Schritt machst.
Kommunikation lernen:
Sage klar, was du möchtest – ohne Unsicherheiten wie "Vielleicht wäre es okay, wenn..."
Lerne, Nein zu sagen – ein "Nein" zu anderen ist oft ein "Ja" zu dir selbst.
Nutze eine selbstbewusste Körperhaltung und Stimme.
3. In deiner Wahrheit bleiben
Angst vor Ablehnung lässt uns oft zurückstecken. Doch wenn du immer nachgibst, verlierst du dich selbst.
Warum tun wir uns so schwer?
Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit: Wir wollen akzeptiert werden.
Erfahrungen aus der Kindheit: Vielleicht wurdest du bestraft, wenn du deine Meinung geäußert hast.
Angst vor Konflikten: Es fühlt sich "einfacher" an, nachzugeben.
So bleibst du bei dir:
Erkenne, dass du nicht für die Gefühle anderer verantwortlich bist.
Steh hinter deinen Werten – wer du bist, ist wichtiger als die Zustimmung anderer.
Üb dich in kleinen Schritten: Sag bewusst deine Meinung.
Übung: Denke an eine Situation, in der du nicht deine Wahrheit gesprochen hast. Wie würde es sich anfühlen, es nächstes Mal anders zu machen?
4. Verantwortung übernehmen – nicht auf andere warten
Viele warten darauf, dass sich "irgendwann" die perfekte Gelegenheit ergibt. Doch wahre Freiheit entsteht, wenn du selbst Verantwortung für dein Leben übernimmst.
Warum schieben wir Verantwortung oft ab?
Angst vor Fehlern: "Was, wenn ich die falsche Entscheidung treffe?"
Bequemlichkeit: Es ist einfacher, sich führen zu lassen.
Vergleiche mit anderen: Das Gefühl, nie gut genug zu sein.
Wie du Verantwortung übernimmst:
Triff bewusste Entscheidungen – nicht aus Angst, sondern aus Klarheit.
Sieh Fehler als Wachstumschancen, nicht als Niederlagen.
Handle nach deinen eigenen Prioritäten.
Übung: Welche Entscheidung schiebst du vor dir her? Setze dir eine Deadline – und handle!
5. Grenzen setzen – und warum das nichts mit Härte zu tun hat
Grenzen zu setzen bedeutet nicht, egoistisch oder abweisend zu sein, sondern dich selbst zu schützen und deine Energie bewusst einzusetzen.
Warum Grenzen so wichtig sind:
Sie zeigen dir und anderen, was für dich in Ordnung ist.
Sie helfen dir, dich vor emotionaler Überforderung zu schützen.
Sie stärken dein Selbstwertgefühl.
Sie ermöglichen gesunde, respektvolle Beziehungen.
Wie du erkennst, dass du keine klaren Grenzen setzt:
Du sagst "Ja", obwohl du "Nein" meinst.
Du fühlst dich oft ausgelaugt oder ausgenutzt.
Du hast Angst vor negativen Reaktionen, wenn du für dich einstehst.
So setzt du gesunde Grenzen:
Werde dir klar, was dir guttut und was nicht.
Üb liebevolle, aber bestimmte Kommunikation.
Fang mit kleinen Schritten an: Sag bewusst "Nein" in einer Situation.
Akzeptiere, dass nicht alle begeistert sein werden – das ist okay.
Übung: Wo in deinem Leben brauchst du klarere Grenzen? Was würde sich dadurch verändern?
6. Erste Schritte in die Eigenverantwortung
Der Schlüssel ist, nicht alles auf einmal zu wollen, sondern mit kleinen Schritten zu starten.
Warum kommen wir oft nicht ins Handeln?
Angst vor dem grossen Ganzen.
Der Gedanke, alles perfekt machen zu müssen.
Die Erwartung, sich sofort stark und sicher zu fühlen.
Schlüsselsatz: "Mut kommt nicht vorher – Mut entsteht durchs Tun."
Erste Schritte in die Eigenverantwortung:
Mach eine Bestandsaufnahme: Wo gibst du momentan Verantwortung ab?
Setze eine Mini-Entscheidung um.
Lerne, deine Meinung zu äußern – auch in kleinen Dingen.
Reflektiere: Was hast du heute für dich entschieden?
Übung: Welchen kleinen Schritt kannst du heute tun, um mehr Eigenverantwortung zu übernehmen?
Bonus: Dein Wertekompass
Um wirklich für dich einzustehen, musst du wissen, was dir wichtig ist. Ich habe einen Wertekompass für dich vorbereitet, den du dir kostenlos herunterladen kannst. Nutze ihn, um Klarheit über deine persönlichen Werte zu gewinnen – und dein Leben aktiv nach ihnen zu gestalten.
Lade dir hier deinen Wertekompass herunter!
Comments